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Mi., 14. Aug.

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Zaunreiter-Akademie

Natürliche und künstliche Grenzen - Wasserscheide und Eisener Vorhang

Modul 4 der Jahresreihe "Schöpferische Räume der Gaiakultur"

Natürliche und künstliche Grenzen - Wasserscheide und Eisener Vorhang
Natürliche und künstliche Grenzen - Wasserscheide und Eisener Vorhang

Zeit und Ort

14. Aug. 2024, 17:00 – 18. Aug. 2024, 13:00

Zaunreiter-Akademie, Penzendorf, 4232 Hagenberg im Mühlkreis, Österreich

Über die Veranstaltung

Modul 4 der Jahresreihe "Schöpferische Räume der Gaiakultur"

Die Workshops können einzeln oder als Schulungsreihe gebucht werden.

Ziel dieser Schulungsreihe ist es, unsere eigene Schöpferkraft für die Gaiakultur zu erwecken! Es liegt an uns, diese in die Welt zu bringen und dem, woran wir und die Erde leiden, eine lichte Vision entgegen zu setzen. Damit dieser Geburtsprozess ein freudig-kreativer sei, werden hier diverse Werkzeuge und ihre Anwendung vermittelt!

Mit dem Begriff „Gaiakultur“ bezeichne ich eine Kultur, die nicht nur im Einklang mit verschiedenen Aspekten des irdischen Universums lebt, sondern auch schöpferisch an der Weiterentwicklung der Erde und ihrer Wesenheiten mitwirkt. (Aus: Venedig – Embryo des Neuen Erdenraums, von Marko Pogačnik)

Methodisch werden Übungen zur erweiterten Wahrnehmung in der Landschaft, Körper-Übungen (u.a. Gaia-Touch) sowie Imaginationen und rituell-schöpferische Interventionen zur Anwendung kommen. An den Abenden gibt es thematische Einführungen sowie Gruppenaustausch. Ein Mindestmaß an körperlicher Fitness ist Voraussetzung für die Wege in den Landschaften. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. 

Die europäische Wasserscheide und der ehemalige eiserne Vorhang zwischen Österreich und Böhmen 

Landschaften sind Organismen mit spezifischen Qualitäten und Aufgaben, sowie einer klaren Struktur und Gliederung. Diese zu erforschen ist Inhalt der Geomantie. Durch menschliche Grenzziehungen, welche sich gegenwärtig nicht mehr an natürlichen Gegebenheiten, sondern an politischen und Besitz-Interessen orientieren, erfahren Landschaftsorganismen Zerstückelung und Traumatisierung. Die Grenzziehung zwischen Oberösterreich und Böhmen orientiert sich zwar im Großen und Ganzen an der Europäischen Wasserscheide, hat jedoch insbesondere durch die Jahrzehnte des gewaltvollen eisernen Vorhangs und der totalitären Trennung der beiden Bereiche tiefe, nach wie vor aktuelle Verletzungen im Land hinterlassen. 

Zu Zeiten des intensiven Erdwandels ist der wohl kreativste Heilungsansatz derjenige, welcher Potenzial und Aufgabe der betroffenen Landschaft für die Neue Erde herausfindet und diese daran anbindet. Das kann durch verschiedene Interventionen geschehen. Die direkteste ist die geomantisch-rituelle Zuwendung einer Gruppe vor Ort.

Diese vom Dichter Adalbert Stifter immer wieder beschriebene Ausnahmelandschaft, welche ein Teilstück der sich von den Pyrenäen bis zum Ural erstreckenden Europäischen Hauptwasserscheide darstellt, ist auch Teil der böhmischen, granitenen Platte, welche der Überrest des einstmals höchsten Gebirges der Welt ist. Insbesondere der von Stifter beschriebene "Gebirgsstock" mit seinem weithin sichtbaren "Waldesblau" (Dreisesselberg, Dreiländermark, Plöckenstein) zeigt sich unserer geomantischen Wahrnehmung als ein gewaltiger Drachenrücken, in dem die Urkräfte der Erde sich verbinden mit intensiver kosmischer Präsenz. Diese breitet sich auch vom Sternstein (wie sein Name schon sagt) weithin aus nach Süden und Norden. Der Berg liegt wie ein Angelpunkt in der Mitte der besagten Landschaft - noch auf österreichischem Boden, aber schon dem Böhmerwald zugehörig. An seiner Nordseite begegnen wir um Vissy Brod / Hohenfurt der Moldaulandschaft. Der Grenzfluss Maltsch führt durch ehemaliges Niemandsland, welches zu einem einzigartigen Naturschutzgebiet geworden ist. Die eindrucksvollen, riesigen Granitgebilde des Waldviertels können wir als die Wächter dieses größeren, mitteleuropäischen Urgestein-Gebietes sehen hin in Richtung Osten, wo sich nach und nach die Pannonische Tiefebene ausbreitet.

Es werden Orte auf der österreichischen und der tschechischen Seite der Grenze besucht, der Dreisesselberg befindet sich in Deutschland (Reisepass mitnehmen!).

Leitung

Barbara Buttinger-Förster, Geomantin und bildende Künstlerin

Termin 14. – 18. August 2024, Mi 17 – So 13 Uhr

Ort

Zaunreiter-Akademie, A – 4232 Hagenberg Es werden Orte in Österreich, Tschechien und Deutschland angefahren. Also bitte den Reisepass mitnehmen!

Mobilität

Mit den eigenen PKWs, basierend auf Fahrtgemeinschaften Bitte teile uns bei der Anmeldung mit, ob Du Mitfahrplätze zum und/oder für während des Seminars anbieten kannst oder einen solchen benötigst.

Nächtigung

in der Zaunreiter-Akademie (Mi/Do, Fr/Sa, Sa/So): In Zwei- bzw. Mehrbettzimmern (€ 35,- bzw. 30,- plus € 2,40 Tourismustaxe pro Nacht und Person) (Einzelzimmer können nicht im Vorhinein vergeben werden, nur nach Vormerkung im Falle mangelnder Zimmerbuchung, € 45,- plus € 2,40 Tourismustaxe pro Nacht und Person

Hausbeitrag

Für Personen, die außerhalb nächtigen: € 48,- für 4 Tage (4 mal € 12,-)

Verpflegung

Jeweils abends und So mittags Catering durch eine externe Köchin, vegetarisch und großteils biologisch, dreigängiges Menü um € 14,- plus Fahrtgeld Frühstück und Tagesverpflegung: Ist individuell zu organisieren; bitte genügend Lebensmittel mitbringen – es gibt während der Seminarzeit kaum die Möglichkeit zum Einkauf In der Zaunreiter-Akademie ist eine Küche vorhanden!

Seminarbeitrag

€ 440,- (Early Bird bis 15. Mai: € 410,-) Inklusive schriftlicher Zusammenfassung der Orte und Übungen

Ermäßigung auf Anfrage 

Anmeldung

Bis spätestens 2. August 2024 per mail unter info@zaunreiter-akademie.at oder telefonisch unter +43 7236 6063 oder +43664 73601544 Die Anmeldung ist gültig mit der Überweisung des halben Seminarbeitrags; die zweite Hälfte ist bis spätestens 2. August 2024 zu überweisen.

 Stornobedingungen finden Sie auf der Veranstaltungsseite ganz unten.

Stornobedingungen und Bankverbindung

auf Veranstaltungsseite ganz unten!

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